Samstag, 28. Februar 2015

Challenge Nr. 17: O-Moms feiern herzigen Fasching

Wir sind wieder da!

Weihnachten ist vorbei, die wirklich schlimmen Krankheitswellen zwar noch nicht ganz, aber auch die werden hoffentlich bald zu Ende sein.
Alles in allem sind wir aber wieder entspannter und melden uns mit neuen Challenges zurück.

Wöchentlich werden wir es nicht mehr schaffen, aber alle zwei Wochen peilen wir definitiv an!

In die neue Runde starten wir passend zum Februar mit gleich zwei Themen die irgendwie....zusammenpassen.

Herziges Fasching!

Ich persönlich bin zwar weder ein Faschings, noch ein Valentinstag Fan, aber deswegen ist es auch eine Challenge!
Wo wäre denn da sonst der Spaß.

Und diese Beiträge gibt es dieses Mal:


  •  "Macadamia-Heidelbeer-Käsekuchen" von Anne
  • "Rindersuppe mit viel Liebe" von Svenka
  • "Herzkuchen" von Sabine
  • "Ofenberliner" von Steph
  • "Nutellablume" von Nina
  • "Doughnuts" von Stefanie 
  • "Chocolate cookie dough cheesecake" von Britta

 
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 "Macadamia-Heidelbeer-Käsekuchen"
von Anne


 
Das Rezept für diesen Hingucker bekommt ihr HIER!

Anne hat bei ihrer Version nur die Hälfte von der weißen Schokolade genommen und fand es immernoch reichlich süß.
Serviert wurde ihr Kuchen fast kalt aus dem Kühlschrank und kam bei allen sehr gut an!





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 "Rindfleischsuppe mit viel Liebe"
von Svenka




Svenka: "Thema Valentinstag...wie passt denn da Rindfleisch Suppe zu?
Eigentlich einfach. ..ich mag keine Suppe/Brühe. Überhaupt nicht. Und so ein Aufwand für etwas was ich selbst nicht mag, mach ich mir sonst einfach nicht. 
Punkt...
Dachte ich!
Jetzt war der Liebste leider am Wochenende im Krankenhaus und darf nun (endlich wieder zuhause) erst einmal nur Flüssignahrung zu sich nehmen. Und weil Tütensuppe nun mal weder schmeckt, noch gut für die Seele ist, habe ich mich heute gefühlte drei Stunden in die Küche gestellt. 
Weil ich die beste Freundin der Welt bin :)
Na gut, ich habe ein wenig geschummelt und die Markklößchen sind gekauft...das wäre dann auch zuviel der Liebe gewesen!"

Das Rezept bekommt ihr nachgereicht!



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 "Herzkuchen"
Von Sabine




Bei mir wurde es herzig.
Dieser Hammerkuchen nennt sich im Detail "Schokoladiger Kochlöffel-Blondie mit Baiser und Himbeersoße" und ihr findet das genaue Rezept in der aktuellen Lecker bakery.

Der Teig erinnert mich sehr an meinen Weiße Schokoladeteig, den ich gerne für Torten jeder Art benutze.
 Allerdings finden hier sogar 200g weiße Kouvertüre...der Wahnsinn.

Zutaten:

200g weiße Kouvertüre
150g Butter
3 Eier
100g Zucker
200g Mehl
2Tl Backpulver (im Rezept war nur einer angegeben, ich habe im zweiten Versuch etwas mehr genommen. 

Topping:

200g TK Himbeeren (oder andere Früchte!)
350ml Sahne
400g Kouvertüre (eigentlich Zartbitter, ich habe gemischt)
50 g Baiser

Der Ofen wird auf 175 Grad vorgeheizt.
Ich habe 250g Schokolade mit der Butter einfach in der Mikrowelle geschmolzen. (der Rest kommt gehackt am Ende in den Teig.)
Im Thermomix habe ich den Zucker mit den Eiern mit Einsatz des Schmetterlings für ein paar Minuten weiß gerührt. Dann die Scholade hineinlaufenlassen, das Mehl und das Backpulver dazu, vorsichtig unterühren, Schokostücke hinein und ab in den Ofen für ca. 15 Minuten.
Danach abkühlen lassen und mit dem Stiel eines Kochlöffels Löcher in den Boden stechen. Nicht ganz durchstechen!

Für den Guß eine Ganache herstellen. Schokolade hacken und die erhitze Sahne darübergeben. Im Rezept steht, man müsse die Sache nur 25 Minuten kalt stellen, bei mir war die Schokolade da noch mehr als flüssig. Am Ende hat es deutlich länger gedauert und beim zweiten Mal habe ich auch wie hier angegeben etwas weniger Sahne genommen. Bei nur Zartbitter kann es sein dass man das Problem nicht haben wird.

Die Schokosahne kommt dann über den Kuchen und die zerkrümelten Baiser darüber.

Die Himbeeren habe ich aufgetaut, etwas gezuckert (aber nur minimal, der Kuchen ist süß genug!) püriert und durch ein Sieb gestrichen.

Damit wurde am Schluss das hübsche Herz gespritzt.

Unser Fazit:

Kalorienbombe!
Aber saulecker. Mein Mann hat ihn sich schon wieder gewünscht.
Ich würde das ganze aber ehrlich gesagt eher als Dessert statt als Kuchen verkaufen ;)
Die Schokolade war beim ersten Versuch vieeeel zu viel.
Wenn ich die auf den Kuchen gekippt hätte...
Mein Mann hat sie am Ende als Soße dazu gegessen :)


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"Ofenberliner"
von Steph





Steph: "Die Berliner sind von Slava! Eine Kalorien- und Aufwandsreduzierte Version von Berlinern, die super aufgegangen sind und mit Johannesbeermarmelade frisch und schön hefig schmecken. 
Ich empfehle sie definitiv weiter. Füllen lassen Sie sich auch mit einer normalen Garnierspritze, die einen langen Aufsatz besitzt. Die zweite Portion liegt eingefroren im Gefrierschrank und wartet nur noch auf ihre Zuckerhülle."


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"Nutellablume" 
von Nina  




 Der Mann von Nina wurde am Valentinstag mit einer Nutellablume verwöhnt. Das Rezept dazu findet ihr HIER.


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"Doughnuts"
von Steffi  




Bei Steffi gab es perfekt passend bunt zu Fasching selbstgemacht Doughnuts. 


Zutaten:

400g Mehl
14g Trockenhefe
25g Zucker
6g Salz
3g Zimt
265ml Milch
55g Butter 
3 Eigelb
Öl zum frittieren

Glasur:

235ml Apfelcidre (für Kinder bitte ohne Alkohol!)
250g Puderzucker
15ml Zuckersirup

300 von den 400g Mehl mit der Hefe, dem Zucker und dem Zimt in einer Schüssel vermischen.

Die Milch mit der Butter erwärmen (nicht erhitzen, nur darin auflösen) und zur Mehlmischung geben. Eigelbe dazu und einige Minuten kneten. Dabei das restliche Mehl dazu geben.

Danach für 10 Minuten ruhen lassen.
Anschließend auf 1,5cm Dicke ausrollen.
Die Doughnuts mit einem ca. 7cm Durchmesser Glas ausstechen und mit dem Finger oder einem Ausstecher ein Loch hineinmachen.
Auf ein gefettetes Backblech geben und für eine Stunde ruhen lassen.


Öl erhitzen und die Doughnuts darin 2-3 Minuten frittieren.
Dabei mehrmals wenden. Anschließend abtropfen lassen und mit Glasur bedecken.
Am besten noch warm genießen!


 

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"Chocolate cookie dough cheesecake" 
von Britta  



Das Rezept zu diesem Kuchen findet ihr auch in der aktuellen Lecker bakery! Die Vorfreude war riesig, ich wär am liebsten sofort zu Besuch gekommen, aber am Ende war man sich bei Britta einig, der Kuchen bringt beinahe ZUVIEL Geschmackserlebnis.
Man musses also mögen, wenn es beinahe etwas "too much" ist :)